ROSYNC gewinnt Umweltpreis

Auszeichnung für weltweit ersten Energiespar Kleinmotor

Bei der abendlichen Preisverleihung am 16. Februar 2010 würdigten sowohl Reinhard Loske (Grüne), Bremer Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa, als auch Oliver Liersch (FDP), Staatssekretär im niedersächsischen Wirtschaftsministerium, die Bedeutung dieses von ROTEK entwickelten Produktes für die Metropolregion Bremen-Oldenburg.

Reinhard Loske (Grüne), Bremer Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa, Rolf und Wilfried treusch, Rotek und Oliver Liersch (FDP), Staatssekretär im niedersächsischen Wirtschaftsministerium

Sabine Johannsen, Geschäftsführerin der NBank – Investitions- und Förderbank Niedersachsen, sowie Holger Neumann, Geschäftsführer der Bremer Aufbau-Bank GmbH beglückwünschten als Laudatoren die Geschäftsführer der Rotek GmbH & Co. KG Wilfried, Klaus und Rolf Treusch zum Gewinn des ’preis umwelt unternehmen: Nordwest 2009’.

ROTEK führte im Jahr 2008 den hocheffizienten Kleinmotor ROSYNC auf dem Markt ein. Er besitzt eine neuartige Statorkonstruktion verbunden mit einem optimierten Rotor und modernen Magnetwerkstoffen. Diese Bauweise ist eine Eigenentwicklung, die das Unternehmen zum Patent angemeldet hat. Sie nennt sich GreenDrive Technology und macht den ROSYNC zum weltweit ersten Energiespar-Kleinmotor für Wechselstromanwendungen. ROSYNC Motoren mit GreenDrive Technology erreichen Wirkungsgrade bis zu über 90 Prozent. Marktübliche Antriebe haben Wirkungsgrade von 20 bis 60 Prozent. Ein einziger ROSYNC Motor vermeidet in einem Jahr bis zu 150 kg CO2. Dies ist das 200-fache seines Eigengewichts.

Dr. Cornelis Rasmussen, Geschäftsführer der Bremer Energie-Konsens GmbH und Stifter in der Kategorie Energie, gratulierte dem doppelten Gewinner:„Drastische Wirkungsgradsteigerung bei gleichen Kosten: So wird nicht nur die Umwelt geschont und klimaschädliche CO2–Emissionen vermieden, sondern eine Marktnische innovativ besetzt. Das von uns ausgezeichnete Projekt zeigt vorbildlich und nachahmenswert, wie viel Energie bei konsequentem Produktdesign eingespart werden kann.“

Die Jury sieht in der GreenDrive Technologie eine innovative Neuentwicklung, die aufgrund des breiten Anwendungsfeldes erheblich Energie einsparen kann. Zusätzlich ist die Baugröße des hier ausgezeichneten Motors geringer, wodurch der Materialeinsatz in der Produktion minimiert wird. Aufgrund des enormen Einsparungspotenzials und der großen Anzahl der Motoren, die weltweit eingesetzt werden können, zeichnete die Jury dieses Projekt ebenfalls in der Kategorie Energie aus.

Dr. Cornelis Rasmussen, Geschäftsführer der Bremer Energie-Konsens GmbH übereicht den Preis in der Kategorie Energie am 16.02.2010 im Schauspielhaus Bremen.
Rolf Treusch spricht über die Vorzüge des Energiesparmotors ROSYNC und bedankt sich für den Preis
Veranstaltung „Preis Umwelt Unternehmen NordWest“ am 16.02.2010 im Schauspielhaus Bremen.

Am Beispiel von Förderbändern lässt sich das konkretisieren. Der Einsatz eines einzigen Drehstrommotors mit einer Leistung von 50 Watt sorgt dafür, dass im Jahr 150 kg CO2 weniger erzeugt werden als durch einen herkömmlichen Motor gleicher Leistung. Würden nur 100 Kleinmotoren im Betrieb gegen Motoren der ROSYNC Serie ausgetauscht, senkt das Jahr für Jahr die Stromkosten je nach Strompreis um 4-6000 €. Die Motoren kommen derzeit in Pelletheizungen, Filteranlagen und Förderbändern zum Einsatz.

Wir setzen auf die Entwicklung besonders effizienter Kleinmotoren, weil dort noch erhebliche Energieeinsparpotentiale zu erwarten sind. Denn der Umstieg auf energieeffiziente Technologien ist notwendig, um den CO2 Ausstoß zu verringern, senkt Kosten und trägt zum Klimaschutz bei. Hier werden die sieben Finalisten vorgestellt. Youtube

Seit Mai 2008 sind wir Mitglied im Netzwerk ‚Partnerschaft Umwelt Unternehmen’. Es wurde 2003  in Bremen gegründet und hat das Ziel, mit einem Zusammenschluss umweltaktiver Unternehmen die Vorreiterrolle des Landes Bremen beim nachhaltigen Umweltschutz weiter auszubauen. Im Austausch mit anderen entstehen gute Ideen und Anregungen.west 2009’.

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